„Wenn alle Vernunft verebbt und alle Regierungen versagen, siegen die Herzen …“, Helmut Michael Kemmer
Exposé
Titel: Für eine andere Welt
Autor: Helmut Michael Kemmer
Genre: Philosophisch-poetische Fiktion, psychologische Literatur
Umfang: ca. 250–300 Seiten (geschätzt)
Status: Fertiges Manuskript
Inhalt / Synopsis
Für eine andere Welt ist eine literarisch-philosophische Reise durch die Innen- und Außenwelten des Menschen, erzählt in essayistischen, erzählerischen und lyrischen Passagen. Im Mittelpunkt steht die Protagonistin Elara, die durch ihr persönliches Erwachen in einem „Mikrokosmos“ aus Erinnerungen, Träumen und inneren Kämpfen zu einer neuen Sicht auf sich selbst und die Welt findet.
Das Buch ist kein linearer Roman, sondern vielmehr ein bewusst strukturierter Gedankenraum, der durch zwölf thematisch gewichtete Kapitel gegliedert ist. Es behandelt existentielle Fragen: die Rolle des Individuums in der Gesellschaft, das Spannungsverhältnis zwischen Schöpfung und Zerstörung, die Bedeutung von Einsamkeit, das post-theistische Selbstverständnis nach dem „Tod Gottes“, und schließlich die Kraft der Empathie und Vorstellung als kreative Gegenwelt zur realen Fragmentierung.
Die Texte verweben Philosophie, Poesie und Prosa zu einem dichterischen Erkenntnisraum, in dem Figuren wie Elara oder Clara und Paul eher Archetypen als klassische Charaktere darstellen. Die Grenzen zwischen Erzählung, Reflexion und geistigem Manifest sind bewusst durchlässig gehalten.
Zielgruppe
- Philosophisch interessierte Leser:innen, die Werke von Nietzsche, Camus, Hesse oder Clarissa Pinkola Estés schätzen.
- Liebhaber:innen poetischer und introspektiver Literatur, vergleichbar mit Max Frisch oder Milena Michiko Flašar.
- Menschen auf der Suche nach Sinn, persönlicher Entwicklung und spirituellem Verständnis, insbesondere im postmodernen Kontext.
- Lesende ab 25 Jahren, die sich mit Selbstfindung, gesellschaftlichem Wandel und innerem Wachstum beschäftigen.
Stil und Sprache
- Lyrisch, assoziativ und bildreich.
- Eine poetische, meditative Prosa mit essayistischen Elementen.
- Verwendung symbolischer Bilder und metaphorischer Sprache, die Leser:innen zur Reflexion anregen.
- Die Kapitel sind wie Gedankengemälde oder mentale Räume, in denen man verweilen kann – introspektiv und gleichzeitig universal.
Zentrale Themen
- Individuelle Realität und subjektive Wahrnehmung
- Schöpfung und Zerstörung als schöpferischer Kreislauf
- Philosophische Selbstfindung nach dem „Tod Gottes“ (Nietzsche)
- Einsamkeit und Verbindung im Schaffensprozess
- Menschliche Empathie als transformative Kraft
- Kollisionen von Mikrokosmen – intersubjektive Konflikte
- Imaginäre Welten und Kreaturen als Spiegel des Selbst
Besonderheiten
- Das Werk verbindet Erzählung, Philosophie und Psychologie auf innovative Weise.
- Es eignet sich für eine fragmentarische Lektüre ebenso wie für eine tiefe, zusammenhängende Auseinandersetzung.
- Es richtet sich an ein Publikum, das jenseits klassischer Genres nach Tiefe, Mehrdeutigkeit und geistiger Nahrung sucht.
Positionierung & Verlagsansprache
Für eine andere Welt ist ein literarisches Werk für Verlage, die sich für interdisziplinäre, experimentelle und reflektierte Literatur öffnen. Es eignet sich besonders für Programme, die Transzendenz, Transformation und Spiritualität als Gegenwartsphänomene aufgreifen.
Verlage mit philosophisch-literarischem Profil (z. B. Matthes & Seitz, Edition Faustus, Fischer Tor oder Klett-Cotta) wären potenzielle Ansprechpartner.
