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Der Wahnsinn der Gartenzwerge

Exposé: Der Wahnsinn der Gartenzwerge – Eine Komödie über Wahn und Wirklichkeit

Logline:

Ein manisch-depressiver Künstler, der von einer Gartenzwerg-Verschwörung überzeugt ist, stürzt sich in absurde Aktionen, während seine Freundin versucht, ihn zwischen Wahn und Realität zu erden und ihm gleichzeitig ihre Liebe zu beweisen.

Zusammenfassung:

Marlius, ein talentierter, aber manisch-depressiver Künstler, lebt mit seiner Freundin Peirika in einem idyllischen Vorort. Sein Leben wird jedoch zunehmend von der fixen Idee beherrscht, dass Gartenzwerge in den Nachbargärten in Wirklichkeit Spione einer intergalaktischen Macht sind.

Angetrieben von dieser Überzeugung, beginnt Marlius, immer skurrilere Maßnahmen zu ergreifen, um sich und die Welt vor den vermeintlichen Zwergen zu schützen. Er bastelt einen Aluhut, um seine Gedanken vor ihren Strahlen zu schützen, präpariert Marmeladengläser als Waffen, und greift schließlich den Garten des Nachbarn an, was zu seiner Einweisung in eine psychiatrische Klinik führt.

Trotz Marlius‘ eskalierendem Wahnsinn versucht Peirika verzweifelt, ihm zu helfen. Sie unterstützt ihn während seiner Therapie, versucht, ihn von seinen Ideen abzubringen und ihm gleichzeitig ihre bedingungslose Liebe zu beweisen. Doch je mehr sie versucht, mit ihm zu reden, desto tiefer versinkt Marlius in seiner eigenen Welt, überzeugt davon, dass sogar das Klinikpersonal mit den Zwergen im Bunde steht.

In einem seiner manischen Schübe wird Marlius sogar vom „Zwergenkönig“ besucht, der ihn zum Botschafter zwischen den Menschen und den Gartenzwergen ernennt.

Nach seiner Entlassung scheint Marlius zunächst ruhiger und gefasster. Doch als er zurück in ihrem Garten hunderte von Gartenzwergen entdeckt, bricht seine Angst erneut aus ihm heraus. Es kommt zu einem Rückfall und er randaliert im Garten des Nachbarn. Peirika ist verzweifelt und er wird erneut in eine Klinik eingewiesen.

Nach seiner erneuten Entlassung ist Marlius kaum wiederzuerkennen und es geht ihm deutlich besser. Er scheint sein Leben wieder im Griff zu haben, während Peirika den Garten neu bepflanzt und umgestaltet. Doch auch hier ist ein Happy End nicht sicher und es stellt sich die Frage, ob Peirika in der Lage sein wird, ihn dauerhaft aus seinem Wahn zu befreien und ihm ein normales Leben zu ermöglichen.

Hauptfiguren:

Marlius: Ein talentierter Künstler mit manisch-depressiver Erkrankung, der von einer Gartenzwerg-Verschwörung überzeugt ist. Er ist kreativ, impulsiv und liebenswert, aber auch von seinen Wahnvorstellungen getrieben.

Peirika: Marlius‘ Freundin, eine bodenständige und liebende Frau, die versucht, ihn zu unterstützen und ihm zu helfen, mit seiner Erkrankung umzugehen. Sie ist geduldig, verständnisvoll, aber auch zunehmend überfordert von der Situation.

Dr. Falkenberg: Marlius‘ Psychiater, der versucht, ihm mit professioneller Hilfe zur Seite zu stehen.

Der Nachbar: Ein zunächst freundlicher, dann zunehmend genervter Nachbar, dessen Gartenzwerge Marlius‘ Wahnvorstellungen auslösen.

Themen:

Psychische Erkrankung (Bipolare Störung)

Liebe und Partnerschaft in Ext. Dorfsituationen

Wahrnehmung und Realität

Die Grenze zwischen Normalität und Wahnsinn

Die Kraft der Fantasie

Gesellschaftliche Akzeptanz

Zielgruppe:

Das Drehbuch richtet sich an ein Arthouse-Publikum, das an ungewöhnlichen, humorvollen und gleichzeitig tiefgründigen Geschichten interessiert ist. Es spricht Menschen an, die sich mit den Themen psychische Erkrankung, Kreativität und zwischenmenschlichen Beziehungen auseinandersetzen wollen.

Warum diese Geschichte gefördert werden sollte:

Einzigartiger Ansatz: Das Drehbuch kombiniert auf originelle Weise die Themen psychische Erkrankung und Verschwörungstheorien mit humorvollen Elementen.

Relevanz: Psychische Erkrankungen sind ein wichtiges Thema, das in der Gesellschaft oft tabuisiert wird. Das Drehbuch bietet einen unkonventionellen, aber dennoch sensiblen Blick auf diese Thematik.

Charaktertiefe: Die Figuren sind vielschichtig und authentisch. Der Zuschauer kann sich mit ihren Ängsten, Hoffnungen und Träumen identifizieren.

Humor: Trotz des ernsten Themas ist das Drehbuch von feinsinnigem Humor durchzogen, der den Zuschauer zum Lachen und Nachdenken anregt.

Visuelle Möglichkeiten: Die skurrilen Wahnvorstellungen von Marlius bieten vielfältige Möglichkeiten für eine visuell ansprechende Umsetzung.

Förderziele:

Die Förderung des Drehbuchs soll dazu beitragen, eine qualitativ hochwertige Produktion zu realisieren, die ein breites Publikum erreicht und gleichzeitig einen Beitrag zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen leistet.

Die Herausforderung wird sein, dem Zuschauer die Ernsthaftigkeit von Marlius Situation näher zu bringen. Und auch die Tragik für seine Freundin.

Hi, I’m Kemmer